Deshalb zeige ich dir in diesem Beitrag eine kurze Anleitung, um die Vergleiche zu verringern und schließlich ganz zu beenden.
Wieso vergleich wir uns mit anderen?
Wieso ist es kontraproduktiv sich mit anderen zu vergleichen?
- können wir uns über den Erfolg unserer Mitmenschen nicht freuen.
- hoffen wir insgeheim, dass andere scheitern.
- kritisieren wir die besser gestellten.
- fühlt sich jeder Rückschlag vernichtend an.
- können wir keine Entscheidungen unabhängig von anderen treffen.
- gehen wir über Leichen, um erfolgreich zu werden.
- wir verurteilen uns selbst
- werden wir uns nie gut genug fühlen.
Das "alles oder nichts"-Prinzip:
Schritt für Schritt Anleitung
- Was für Fähigkeiten habe ich?
- Was habe ich Schwieriges schon gemeistert, das mich besonders stolz macht?
- Welche Erlebnisse haben mich stärker gemacht?
- Was möchte ich noch erreichen?
- Was macht mich besonders und einzigartig?
- Wofür bin ich dankbar?
- Was können andere von mir lernen?
- Was waren die schönsten Momente in meinem Leben?
- Was schätze ich an mir und den Menschen in meinem Leben?
- Welche Körperstelle an mir mag ich ganz besonders?
- Was gefällt mir an meinen Gesicht?
4. Jedes Mal, wenn dir etwas einfällt, füge es hinzu. ➕
6. Jedes Mal, wenn du dir eine Eigenschaft einer anderen Person wünschst, erinner dich daran, dass du alles, was im Notizbuch steht, aufgeben muss, um mit ihr/ihm zu tauschen. 🤯
Ein Beispiel: Du bist auf Instagram und siehst ein Model, das eine super Figur hat und wirklich atemberaubende Haare. Du beneidest sie, dass sie sich viele schöne Kleider leisten kann und die Welt bereist. Nun schaust du in den Spiegel und fragst dich, wieso du nicht so aussiehst. Du hast zuletzt vor Monaten was Neues zum Anziehen gekauft und musst noch monatelang sparen, um für wenige Tage wegfahren zu können. Du willst, was sie hat. Was für Schwierigkeiten sie im Alltag zu meistern hat, zeigt sie jedoch nicht, um den Schein zu wahren. Vielleicht hat sie eine schreckliche Beziehung hinter sich gebracht, oder steckt noch in einer? Was ist, wenn sie als Kind ihre Mutter verloren hat oder ihr Vater an einer unheilbaren Krankheit leidet? Was, wenn sie mit ihrem Bruder seit fünf Jahren nicht mehr gesprochen hat? Und was ist, wenn sie als Kind misshandelt wurde und deshalb unter starken mentalen Problemen leidet? Die Liste kann so fortgeführt werden.Schwierigkeiten im Leben sind normal und gehören zum Alltag dazu. Wir alle sind auf eine Art davon betroffen. Sie machen uns nicht weniger liebenswert oder wertvoll. Doch ich persönlich behalte lieber meine Schwierigkeiten, da ich sie kenne und gelernt habe mit ihnen umzugehen. Sie haben aus mir den Menschen gemacht, der ich heute bin. Sie gehören mir und haben mich geprägt. Meine schwierige Kindheit will ich nicht gegen die schwierige Kindheit einer anderen Person eintauschen. Also werde ich auch nicht meinen Körper mit einem Model tauschen wollen oder das vermeintlich glamouröse Leben einer Influencerin haben wollen.Wenn mein Ziel ist wohlhabend zu werden, dann werde ich versuchen es auf meine Art zu erreichen, hart dafür kämpfen und schließlich stolz auf mich sein. In diesem Leben will ich nichts geschenkt bekommen, sonst schätze ich es weniger. Ich will Fehler machen, scheitern und dann davon lernen. Das bedeutet zu leben. Neiden und andere zu kritisieren, weil ich das nicht haben kann, was sie haben, ist das Gegenteil von leben. Es ist eine Qual. Es hemmt uns unsere wahren Talente zu entdecken und uns selbst als gut genug zu sehen. Der Fokus muss sich verschieben - auf mich und meine Ziele. Wir alle haben nicht gleiche Voraussetzungen und starten nicht auf der selben Startlinie: Jemand, der wohlhabende und unterstützende Eltern hat, muss neben dem Studium nicht arbeiten und hat somit mehr Stunden zu Verfügung, um das Studium gut zu meistern. Eine alleinerziehende Frau mit zwei Kindern hat nicht die selben Möglichkeiten, wie ein alleinstehender Mann ohne Kinder. Also wieso vergleichen? Wir sind doch alle so verschieden. 🤷🏻♀️
Wir Menschen sind kein Obst, aber Äpfel und Birnen gehören wohl wirklich nicht verglichen. ❤️ Ertappt ihr euch manchmal dabei, wie ihr euch mit anderen vergleicht?
Todays Outfit
One shoulder crop top von H&M - Schwarze Schlaghose von H&M - Goldene Creolen von ASOS - Transparente High Heels von Misguided - Schultertasche im Korbmuster von Picard - Mini Portemonnaie von Picard - Braune Sonnenbrille mit goldenem Rahmen von ASOS
Quellen:
https://www.oprah.com/spirit/martha-beck-whos-on-top
https://www.psychotipps.com/mit-anderen-vergleichen.html
Ein sehr wichtiges Thema, was du da ansprichst. Besonders durch Social Media kann man heutzutage ganz schnell in so ein Muster fallen, in dem man sich ständig mit anderen vergleicht - wichtig ist, sich selbst lieben zu lernen! Und das erklärst du in diesem Beitrag sehr, sehr gut. Danke dir für diesen tollen Post - so etwas sollte man öfters im Internet lesen dürfen!
AntwortenLöschenbtw dein Outfit ist soo schön - liebe die Hose!!
Kristine | kristykey
Loved the photos and the outfit!! Super cute! <3
AntwortenLöschenwww.pimentamaisdoce.blogspot.com
You look amazing!
AntwortenLöschenJennifer
Curated By Jennifer
ganz toller Look und ein sehr schöner Beitrag!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jimena von littlethingcalledlove.de
Looking stunning dear :-)
AntwortenLöschenBeauty and Fashion/Rampdiary/Glamansion